Wer sein Geld online verdient, der sollte ab und an auch offline verreisen und ein wenig davon ausgeben. Im Glückshotel Türkei bietet sich die Gelegenheit, das zu tun und das zu gemäßigten Preisen. Denn: das Glückshotel Türkei ist günstiger zu buchen als andere Reiseangebote gleicher Veranstalter.
Wo liegt es denn, unser Glückshotel Türkei
Verdient man sein Geld online und vor allem selbständig, achtet man auf die Preiswürdigkeit der Angebote. Da ist das Glückshotel Türkei schon verlockend, denn es verspricht Rabatte gegenüber einer regulären Buchung. Doch es ist ja auch die Frage, wo man denn an der Destination unterkommt und vor allem, was man dort wird erleben können.
Als merkantiler Geist dürfte man sich durchaus für die Welt des Orients interessieren, weswegen wir hier den Gedankan an das Glückshotel Türkei aufbringen wollen. Ein merkantiles Denken sagt man den Orientalen ja nach, zumal den Osmanen. Dies äußert sich heute noch, wenn man mal die dortigen Basare durchstreift.
Wir legen unser Glückshotel Türkei einfach mal nach Antalya. Jetzt schauen wir mal, was uns dort erwartet. 300 Tage Sonne im Jahr sind eine Ansage, doch so viel Urlaub haben wir nicht. Wir wollen wissen, was man da in einer Woche erleben kann. Denn: als Selbständiger hat man doch eh nicht länger Zeit als eine Woche. Dann ruft der Job wieder und man kümmert sich wieder um die Sorgen und Nöte der Kunden. Also dann, historische Stätten und Museen: wir kommen!
Antalya: Kandidat für unser Glückshotel Türkei
Nur Kultur und nur Basar ist nicht gut. Ein wenig Sonnenbaden muss auch sein. Da lockt natürlich Konyaalti Beach ganz mächtig. Eine Partymeile ist der Konyaalti Beach auch. Dann muss man da hin und da was klar machen.
Fürs abendliche Abtanzen muss auch gesorgt werden. Wie man den Reisemagazinen entnehmen kann, besitzt die Altstadt Kaleici ebenso wie der Hafen einen entsprechenden Ruf. Auf Anraten eines Kollegen, der gebürtig aus Adana stammt, plane ich mal die Altstadt Kaleici mit ihren schmalen Straßen und den Bars, kleinen Clubs und Restaurants in unsere Tour ein. Eigentlich wäre es geschickt, wenn das Glückshotel Türkei hier in der Altstadt Kaleici oder in der Nähe zu stehen kommen würde. Einfach aus dem Hotel rauskommen und im Leben und im Trubel abtauchen – das wärs…
Der Basar von Antalya: Feilschen oder untergehen!
Es gibt etwas, das uns Deutsche von den Orientalen unterscheidet. Das ist das Feilschen. Wir Deutsche tun uns schwer damit, wwas man auf dem Wochenmarkt genauso beobachten kann, wie im Kaufhaus. Wir wollen einen Rabatt auf dem Preisschild sehen, aber darum fighten wollen wir nicht.
Wenn es uns aber dann mal auf den türkischen Basar zieht, dann wird es nötig, denn wer hier die ausgewiesenen Preise bezahlt, zahlt definitiv mehr, als der Händler erwartet. Und wenn man nicht handelt, ist der Händler am Ende noch mürrisch, weil es für ihn einfach dazugehört. Und für den Händler ist es ganz klar, dass man wenigsten 20 bis 30 Prozent auf den ausgewiesenen Preis nachlässt. Das klingt in unseren deutschen Ohren sehr schräg – hier gehört es zum guten Ton!
Wenn wir uns in Antalya ins Getümmel stürzen, haben wir sogar die große Auswahl. Mehrere Basare stehen bereit, uns zu empfangen und uns mit Angeboten zu überhäufen. Der „Große Basar“ ist der schillerndste – er liegt nördlich des Uhrturms „Saat Kulesi“. Für den ungewöhnlichen Fall, dass es mal schlechtes Wetter gibt: es ist ein überdachter Basar und er bietet uns die typisch türkischen Souvenirs und Mitbringsel.
Und es gibt eine weitere Produktgruppe, die ein wenig ins Gerede gekommen ist. Hier ist von den Plagiaten die Rede. Diese werden offiziell nicht als „Fake“ ausgewiesen, sondern als „sehr günstig“ angeboten. „Für drei kann ich 29 machen!“ – so oder so ähnlich hört es sich an und man ist verlockt, zuzuschlagen. Gefälschte Taschen und Uhren und auch viel Kleidung großer Marken wird hier angeboten. Man fragt sich, wo das alles hergestellt wird. Hier allerdings fragt sich das niemand! Für die Romantiker unter uns: es gibt auch orientalische Gewürze und türkischen Honig.
Ich habe es ja schon erwähnt: der große Basar ist überdacht. Es gibt tatsächlich Regentage an der Ägäis. Diese sind jedoch selten. Doch wenn sie kommen, dann tratscht es richtig. Und in diesem Fall ist es wirklich gut, dass der Basar überdacht ist, denn durch einen solchen Regen will niemand gehen!
Der zweite Basar ist übrigens nicht weit. Und er ist – wennauch kleiner – nicht weniger bemerkenswert. Die Rede ist von dem Basar, genauer von den Läden, welche vom Hafen ausgehend die Straße beginnend beim Uhrturm „Saat Kulesi“ bis zum Yachthafen zu beiden Seiten säumen. Kleidung und Souvenirs findet man hier bevorzugt. Tatsächlich sind dies die Artikel, nach denen die Touristen auch hauptsächlich Ausschau halten.
Wer länger oder auch öfter über den großen Basar von Antalya geht, der wird sich füher oder später mit der Frage der Plagiate auseinandersetzen müssen. Das Angebot an Kopien ist einfach überwätigend und man scheut sich hier in keinster Weise, die Fakes anzubieten. Wände voller Handtaschen von Gucci, Naketano, Khujo, Burberry, Liebeskind und anderen lachen uns da an. Die Damenwelt ist da zumeist sofort voll geflasht.
Für die Herren hat man Uhren im Angebot. Breguet, Emporio Armani, Hublot & Co. liegen bereit. Andere Namen und andere Produkte – jedoch gleiches Geschäftsmodell. „Für drei kann ich 29 machen!“. Da überlegt man schon, sich doch mal so nen fetten Wecker an den Arm zu schnallen. Klar trägt man da ein wenig dick auf. Aber warum denn nicht?
Wer es sich noch nicht so recht vorstellen mag, der schaue bitte das nachfolgende Video an. Es kuriert einen jeden von uns recht schnell.
Bildnachweis: © shutterstock – Titelbild eFesenko, #1 OleksandrO, #2 Kotomiti Okuma, #3 muratart, #4 Debu55y