Die Salzgitter AG hat in ihrer neuen Konzernstrategie die Schwerpunkte Kreislaufwirtschaft, Partnerschaften und Transformation festgelegt. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, sich als führendes Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft zu etablieren. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt die Salzgitter AG auf die Prinzipien „Reduce – Reuse – Recycle – Rethink“, um ihre Handlungen bewusster zu gestalten und endliche Ressourcen zu minimieren. Auch KHS, ein angesehener Systemanbieter von Getränkeabfüll- und Verpackungsanlagen, setzt auf die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. Dabei spielen Mehrweg-Glasflaschen und Sekundärverpackungen eine entscheidende Rolle. Zudem arbeitet KHS aktiv daran, den Energie- und Ressourcenverbrauch zu senken und den CO2-Fußabdruck zu verkleinern.
Salzgitter AG: Stahl als unendlich recycelbarer Werkstoff in Circular Economy
Mit ihrer Strategie „Salzgitter AG 2030“ hat die Salzgitter AG ehrgeizige Ziele im Bereich der Kreislaufwirtschaft formuliert. Das Unternehmen strebt danach, sich als führendes Unternehmen in diesem Bereich zu etablieren und setzt dabei auf die Prinzipien „Reduce – Reuse – Recycle – Rethink“. Die Salzgitter AG verfolgt das Ziel, endliche Ressourcen zu minimieren, indem sie diese Prinzipien bei jeder Handlung im Unternehmen konsequent anwendet. Dabei betrachtet das Unternehmen Stahl als einen universellen und nachhaltigen Werkstoff, der unendlich recycelbar ist. Die Salzgitter AG hat bereits eine Vielzahl von Maßnahmen zur Förderung einer Circular Economy umgesetzt und plant, diese weiter auszubauen und zu ergänzen.
Als Systemanbieter von Getränkeabfüll- und Verpackungsanlagen hat KHS die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft fest in seine Unternehmensstrategie integriert. Die Produktion von Mehrweg-Glasflaschen und Sekundärverpackungen macht die Aspekte der Kreislaufwirtschaft besonders relevant für KHS. Mit dem Leitsatz „Weniger ist mehr“ setzt sich das Unternehmen aktiv für umweltfreundliche Verpackungen ein und strebt eine nachhaltige Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs an. Durch den Einsatz des Innofill Glass DRS ECO kann KHS beeindruckende 60 Prozent CO2 einsparen. Zudem legt das Unternehmen großen Wert auf die rPET-Kompatibilität seiner Maschinen und eine hohe Effizienz der Gesamtanlagen.
Die Salzgitter AG und KHS haben ähnliche Zielsetzungen und arbeiten eng zusammen, um ihre Strategien umzusetzen. Gemeinsam entwickeln sie Konzepte zur Steigerung der Profitabilität und schaffen Mehrwert für ihre Kunden. Dabei wurden die Konzernstrategie der Salzgitter AG und die KHS-Strategie von den Geschäftsbereichsleitern entwickelt und werden kontinuierlich weiterentwickelt, um die Ziele bis zum Jahr 2030 zu erreichen.
Die Kreislaufwirtschaft ist für den Geschäftsbereich Technologie, zu dem KHS gehört, von großer Bedeutung. KHS verfolgt verschiedene Maßnahmen, um die Kreislauffähigkeit seiner Produkte zu verbessern. Dabei liegt der Fokus auf der Wiederverwertung und dem Recycling von Komponenten am Ende des Maschinenlebenszyklus. Dennoch konzentriert sich KHS weiterhin auf sein Kerngeschäft im Getränkebereich und erwartet ein organisches Wachstum in Zusammenarbeit mit dem Markt.
Neben dem organischen Wachstum hat KHS die Digitalisierung als Schlüsselthema für die Zukunft identifiziert. Das Unternehmen nutzt bereits jetzt Technologien wie Predictive Maintenance, MES-Systeme und Remote Diagnostic Service, um die Effizienz und Nachhaltigkeit seiner Maschinen und Anlagen zu optimieren. Dabei gewinnt auch der CO2-Fußabdruck an Bedeutung und beeinflusst die strategische Ausrichtung von KHS.
Die Salzgitter AG und KHS sehen sich auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft mit Herausforderungen konfrontiert. Derzeit stellt der Krieg in der Ukraine das größte Risiko für die Unternehmen dar. Die indirekten Auswirkungen, wie steigende Energiepreise, Transport- und Logistikherausforderungen sowie schwierige Marktbedingungen, sind bei der Salzgitter AG deutlich spürbar. KHS hat zudem mit Lieferkettenproblemen zu kämpfen, die aufgrund fehlender Komponenten zu Verzögerungen führen können.
Die Salzgitter AG und KHS bleiben trotz der aktuellen Herausforderungen zuversichtlich, ihre Ziele zu erreichen. In enger Zusammenarbeit entwickeln sie Konzepte zur Erfassung und Reduktion von CO2-Emissionen und setzen dabei auf strategische Partnerschaften. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau von Zugängen zu hochwertigem Schrott und regenerativen Energiequellen, um die Ressourcenschonung voranzutreiben. Die Salzgitter AG setzt sich außerdem für die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff ein, um eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung zu gewährleisten.
Die Salzgitter AG und KHS sind fest davon überzeugt, dass die Kreislaufwirtschaft und die Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise großes Potenzial bieten. Durch die Zusammenarbeit aller Mitarbeiter und die Förderung von branchenübergreifenden Kooperationen möchten sie umfassende Unterstützung bieten. Die Mitarbeiter spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der neuen Konzernstrategie und tragen maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei. Die Salzgitter AG und KHS sind sich einig, dass der Mensch als Pionier vorangeht und damit das Gelingen der Unternehmensvision sicherstellt.
Die Salzgitter AG und KHS sind optimistisch gestimmt, dass sie ihre ehrgeizigen Ziele in der Kreislaufwirtschaft erreichen können und sich als Pioniere auf diesem Gebiet etablieren werden. Dazu setzen sie auf innovative Lösungen, um ihre Produkte im Hinblick auf ihre Kreislauffähigkeit zu überprüfen und zu optimieren. Während sie weiterhin ihr Kerngeschäft im Getränkebereich im Blick behalten und organisches Wachstum erwarten, sind die Unternehmen fest davon überzeugt, dass die Kreislaufwirtschaft und die Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise große Chancen bieten. Daher setzen sie auf die enge Zusammenarbeit aller Mitarbeiter, um diese Chancen bestmöglich zu nutzen.
